Die Christian-von-Bomhard-Schule wurde als „Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule“ ausgezeichnet. Die Delegation der Christian-von-Bomhard-Schule bestand aus Frau Grastat und Herr Dr. Markstädter, die in Begleitung von sieben Energiekoordinatorinnen und -koordinatoren zur Auszeichnung der nordbayerischen Schulen am 15.10.2012 an das Dientzenhofer Gymnasium nach Bamberg reisten. Dort erhielten sie von Herrn Klaus Hübner vom LBV ein Zertifikat, eine Flagge und einen Stempel.
Die Auszeichnung „Umweltschule in Europa“ wurde 1994 erstmalig ausgeschrieben. Nachdem die Vollversammlung der Vereinten Nationen die Jahre 2005 bis 2014 zur Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erklärte, verschob sich das Spektrum der zu bearbeitenden Themen vom Umweltbereich in Richtung nachhaltige Entwicklung. Deshalb bekam die Auszeichnung den Zusatz: Internationale Agenda 21-Schule. Die teilnehmenden Schulen müssen zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten und einer Jury aus Vertretern des Kultusministeriums, des Umweltministeriums, des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern und der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen, zur Prüfung vorlegen. Die Schulen erhalten als Anerkennung vom Bayerischen Umweltminister eine Flagge und ein Zertifikat und bekommen den Titel „Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule“ für ein Jahr zugesprochen. Die Christian-von-Bomhard-Schule bewarb sich im Schuljahr 2011/12 mit den Projekten „Aufbau der Schülerfirma Bomfood unter Berücksichtigung gesundheitsphysiologischer Aspekte“ (Frau Grastat) und „Senkung der Raumtemperatur durch sachgerechte Einstellung der Thermostatventile“ (Dr. Markstädter) erstmals auf die Ausschreibung. Durch die Fortführung der begonnenen Projekte, den Aufbau einer Koordinierungsgruppe und weitere Bewerbungen als Umweltschule soll ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess für Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit an der Christian-von Bomhard-Schule eingeleitet werden.