In diesem Lernbereich geht es darum, den Schülern einen methodischen Werkzeugkoffer an die Hand zu geben, um das (Schul)Leben optimaler bewältigen zu können!
In den zwei Eingangsklassen des Gymnasiums und den drei der Realschule wird ab diesem Schuljahr „LfL“ in den Deutschunterricht implementiert. Der Lernbereich besteht aus drei Modulen: „Sozialem Lernes“, „Lernen lernen“ sowie „Alltag lernen“. Um zu überprüfen, ob die Einführung von „LfL“ überhaupt etwas bringt, begleitet die Evangelische Schulstiftung dieses Projekt und führt eine externe Evaluation durch.
Die Idee, Schüler mit den Inhalten „Soziales Lernen“, „Lernen lernen“ und „Alltag lernen“ zu unterrichten, entstand bereits vor Jahren, wurde dann von der „LfL-Gruppe“ weiter bearbeitet und detailliiert ausgearbeitet und nun, mit tatkräftiger Unterstützung der Schulleitung, umgesetzt. Den neuen Fünftklässlern sollen „Basics“ an die Hand gegeben werden, um sich in der Schule, aber auch im späteren Leben besser zurecht finden zu können. In letzter Zeit häuften sich Meldungen in den Medien, die aufzeigen, dass Schüler in der Schule alles Mögliche lernen – aber zu wenig Sinnvolles fürs Leben; dies geht die Bomhard-Schule an.
In der Grundschule wird hier schon, beispielsweise mit der Aktion „Klasse 2000“, viel Vorarbeit geleistet. Ebenso ist der neue „Lehrplan Plus“ mehr auf „Kompetenzen“ der Schüler angelegt, was genau in die Richtung geht, die die Bomhard-Schule nun mit „LfL“ einschlägt! Die bereits perfekt funktionierende Kooperation mit den Grundschulen wird nun auf diesem Gebiet noch mehr vertieft. Bei „Lernen fürs Leben“ gibt es keine Noten, jeder Fünftklässler bekommt eine extra Mappe und die Eltern werden im Vorfeld immer ausführlich über dieses Projekt informiert.