Soziale Aktionen extrem wichtig 01.11.2021

Nach fast eineinhalb Jahren mehr oder weniger Beeinträchtigung durch Corona stehen nicht nur inhaltliche Dinge, die auf-/nachgearbeitet werden müssen, im Mittelpunkt, sondern ebenso soziale Projekte. Denn es gab für die „Kleinen“ weder eine Klassenfahrt in der vierten Jahrgangsstufe noch Kennenlerntage zu Beginn der fünften Klasse; natürlich wurde im Rahmen dessen, was möglich war, zumindest ein „Kennenlerntag“ durchgeführt, doch reicht das natürlich nicht. Daher hat man seitens der Bomhard Schule beschlossen, in diesem Schuljahr ganz viel Wert auf soziale Interaktionen zu legen, so gibt es nicht nur für die neuen Fünftklässler, sondern auch für die Sechstklässler in diesem Schuljahr Tutoren, die sich kümmern und mit den „Kleinen“ tolle Sachen unternehmen.

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Fast jeden Nachmittag kann man eine der fünf sechsten Klassen oder eine der sechs fünften Klassen von Realschule bzw. Gymnasium im Schulhaus umherwuseln sehen. Bei den meisten Aktionen kümmern sich die Tutoren (Neunt- und Zehntklässler) darum, dass im Atrium gemeinsam nach Unterrichtsschluss gegessen wird; danach, als alle fertig waren, wurde aufgeräumt und jeder bastelte (siehe Foto) einen Luftballon für einen Geburtstagskalender fürs Klassenzimmer. Um 15:00 Uhr gingen dann noch alle in die Turnhalle, um dort Völkerball, Merkball und andere Fangspiele zu spielen. Um 17:00 Uhr endete die Aktion. Im Verlauf des Schuljahres wird es immer wieder Treffen geben, um z. B. zusammen Plätzchen zu backen, zu spielen oder – jahreszeitlich passend – Dinge zu basteln. Auch Fahrten werden, falls pandemiebedingt möglich, verstärkt durchgeführt.

 


Text: Eva Lilli

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